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19 April 2013

Osterferien 2

Auf einen Kulturschock folgt der Nächste: die Spielhölle an der Ostküste, besser bekannt als Atlantic City. Ursprünglich hatten wir mal eine Übernachtung im Spielerparadies geplant, sind dann aber doch kurzerhand am selben Tag geflohen. Außer ein paar Outletstores, Hotels, Casinos und einer überaus touristischen Strandpromenade hat Atlantic City nicht viel zu bieten. Der Strand samt boardwalk war dennoch wider erwarten nach Wirbelsturm Sandy in sehr gutem Zustand. Wenn man nicht gerade sein Geld verzocken möchte oder einen Tag am riesigen Stadtstrand verbringen will, hat man in Atlantic City wohl nicht viel verloren. Der Reiz des Zockens hat uns aber doch in die riesigen Casino Hallen gelockt. Naiv hat man ja noch geglaubt, man müsste wenigstens ein vornehmeres Styling wählen. Aber nix, Hinz und Kunz marschieren dort beinahe im Jogginganzug auf. Auch Kinder sind herzlich willkommen. Überall blinkt, bimmelt und klingelt es. Man weiss garnicht, wo man zuerst hinschauen soll. Wir wurden beinahe vom Sicherheitsdienst nach draußen begleitet, hätte uns nicht eine dicke Frau freundlich von der Seite angeknurrt, man sollte doch das Fotografieren der Spielautomaten unterlassen. Ups. Wir dachten alles ist erlaubt! Unter den vielen Spielsüchtigen verliert man auch schnell den Überblick. Überragende Gewinne haben sich nirgends abgezeichnet. Lieber schnell weg.





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