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27 Juli 2012

Good Morning America

Also wir Mädels, damit sind Sonja und ich gemeint, haben uns heute ja schon sehr früh aus dem Bett gequält. Pünktlich um 6 Uhr waren wir nämlich im Central Park verabredet. Nein, weder zu einer gemütlichen Ruderbootsfahrt noch zum Joggen. Was ihr auch denkt. So früh am Morgen ist man doch für sowas noch nicht zu gebrauchen.
Nein, wir waren auf einem No Doubt Konzert. Und nein, wir haben auch nicht verzweifelt versucht, noch Tickets für die Abendvorstellung zu bekommen. Die Show fand tatsächlich zwischen 7 und 9 Uhr morgens statt. Na gut, Konzert ist etwas übertrieben ausgedrückt, No Doubt haben ihr neues Album in der Good Morning America Show mit ganzen 3 Songs und einem kurzen Interview promotet. Immerhin haben sie jedes Lied zweimal gespielt.
Good Morning America wird noch bis Mitte August jeden Freitag mit wechselnden Bands in der Summer Stage im Central Park aufgezeichnet. Der Eintritt ist frei, aber nur frühe Vögel kommen rein, denn es herrscht großer Andrang. Allerdings haben wir beschlossen, dass wir für No Doubt nicht noch einmal so früh aufstehen würden. Da muss schon Micheal Jackson oder so wieder auferstehen.
Jedenfalls konnten wir immerhin ein paar kurze Blicke auf die wunderbare Gwen werfen und anschließend mit einem Ohrwurm im Kopf, wenn auch ein wenig müde, in die Arbeit marschieren. Da fängt der Tag doch schon gut an!

21 Juli 2012


Was kann es Schöneres geben, als an einem Samstag ganz entspannt im Park abzuhängen und die neue Cut zu lesen, während Andere ganz geschäftig ihre Wäsche machen, zum Hot Yoga müssen oder  sich beim Friseur nen blow dry geben lassen. Jaja, das sind die Upper East Side Hipster Tätigkeiten für den Samstag ;-) Achja, und das im Sportoutfit-mit-Starbucks-organic-Kaffeebecher-im-Park-spazieren darf man natürlich auch nicht vergessen.
Ich hingegen habe gelernt, wie man denn der wirkliche Hipster wird. Wisst ihr, wie solche, die in Williamsburg leben und Samstags auf dem Farmers Market auf den Dächern von Brooklyn verdörrtes, überteuertes Gemüse kaufen. Natürlich tragen die ihre Schätze in der Jutetasche nach Hause. Steht ja da in dem Artikel. Ich trage darin die Zeitung in den Park. Weiter hinten im Magazin wird auch gleich gezeigt, wie man sich die Beutel voll originell umbauen kann. Als Einsteiger-Hipster bin ich nun total inspiriert und werde die ein oder andere Idee bestimmt ausprobieren. Auf die Fake-Tattoos werde ich aber verzichten ;-)
Jedenfalls ist die Zeitschrift immer wieder toll zu lesen, für alle Hobbybastler ein Muss. 

15 Juli 2012

Boston

Für Donnerstag hatte der Wetterbericht schlechteres Wetter angekündigt, was soviel heißt wie: "30°C statt 35°C". Bei so schlechtem Wetter muss man natürlich eine Stadt besuchen, weil es am Strand sowieso nicht auszuhalten ist. Ahoi! Lass uns nach Boston schippern.
Nach 1h Anreise sind wir zuerst direkt raus auf den Campus der Harvard Universität gefahren. Alte Schule! Sogar die Älteste in den USA. Schon sehenswert, hat uns aber von der Größe an das Erlanger Biologicum erinnert. Wen's beeindruckt.
Boston ist eine relativ kleine Stadt. So war der im Reiseführer empfohlene Trail of Death (aka. Freedom Trail) auch bei den Temperaturen in ein paar Stunden machbar. Schöne Stadt, sehr sehr sauber, viele Touristen aber definitiv eine Reise wert. Im September bin ich wieder dort.


13 Juli 2012

Cape Cod 5

Und weil es zu einem Sommerurlaub gehört und man zudem auch noch so ein großes Angebot in der Umgebung hat, sind wir gestern noch Minigolf spielen gewesen. Das "Putter's Paradise" ist eine trashige Minigolfbahn, die einen mit einem Freispiel lockt. Und weil es ja selten im Leben etwas für umsonst gibt, haben wir die Gelegenheit beim Schopf gepackt und fleißig geputtet. Claudia ist gegen alle Vorankündigungen ein sehr starker Gegner. Ok! Einigen wir uns auf Unentschieden.


11 Juli 2012

Cape Cod 4

Im Anschluss an unseren "Walgang" sind wir noch ein wenig durch Provincetown geschlendert. Doch zu fortgeschrittener Stunde fühlt man sich dort als Frau immer unwohler. Provincetown ist ein Nest voller homosexueller Harley Davidson Fahrer, die am Abend auf der Commercial Street auf die Jagd gehen! Ich habe mich noch nie so deplatziert gefühlt... nicht im Geringsten wäre man selbst im besten Outfit auch nur einen Blick wert. Arthur hingegen würde mir dort ja noch abhanden kommen. Deshalb sind wir schnell wieder gen Süden in unser Ferienhäuschen gedüst. Ein paar Fotos haben wir dennoch gemacht!
 We got a little something to put in you...










Cape Cod 3




Unsere Morgenbeschäftigung ist diese Woche ein Bad im Meer. Noch vor dem ersten Kaffee werden die Geister im kühlen Nass geweckt. Da macht man sogar noch einen kleinen Spaziergang. Denn um 9 Uhr morgens herrscht hier Ebbe und der Weg bis ins hüfthohe Wasser ist lang. Das könnten wir gerne jeden Tag haben! Bitte, kann jemand einen menschenleeren Strand vor unserer Haustüre anschütten. Wir sind erst am Samstag zurück, ist also noch Zeit! Oder es besteht auch die Möglichkeit einen fetten Batzen auf unser Konto zu überweisen, damit wir den Bungalow hier kaufen können ;-)
Bis dahin hängen wir hier weiter am Strand ab.




10 Juli 2012

Cape Cod 2


Whale watching an der Stellwagen Bank vor der Küste von Provincetown
Auf unserem 3 stündigen Ausflug haben wir über 30 Buckelwale und 2 Seehunde bestaunen dürfen. Es war schon beeindruckend, wie die riesigen Säuger das Boot umkreist haben.




08 Juli 2012

Cape Cod 1

Juhu, gestern sind wir für eine Woche mit dem Mietwagen nach East Sandwich, Cape Cod aufgebrochen.
Die erste Überraschung haben wir schon früh am Morgen in der Mietwagenstation erlebt. Gemäß dem Vorschlag erfahrener Mietwagen-Nutzer haben wir das kleinste Modell gebucht. In Amerika gibt es ja nur große Karren ;-) Das ging wohl in die Hose. Der Vermieter hat uns nämlich einen Smart reserviert. Wo sollen wir denn unser Gepäck verräumen? Hätte nie funktioniert, weshalb wir noch ein Upgrade auf einen größeren Wagen buchen mussten. Nun haben wir einen sehr schicken, kleinen Sportwagen und wenigstens einen kleinen Kofferraum.
Mit dem sind wir 4 Stunden Richtung Norden aus der Stadt geflohen. Es wurden immerhin 106 Grad Fahrenheit Hitze angesagt.
Ihr findet uns nun für eine Woche in einem kleinen Cottage direkt am Strand. Heute morgen haben wir schon vor dem ersten Kaffee ein Bad im Meer genoßen. Wie wunderbar.
Einen Grill haben wir auch auf der Terasse, müssen also nur noch einen Fisch angeln! Heute abend gibt es jedenfalls ordentlich Barbecue. Wir werden Euch mit Fotos auf dem Laufenden halten.
Bis dahin Euch einen sonnigen Tag!