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29 November 2011

Christmas Gift Guide no. 1

Neulich habe ich auf einem anderen Blog wunderbare gift guides gefunden. Und weil ich meine eigenen Wünsche immer so schnell vergesse (wahrscheinlich weil die Liste unendlich ist ;-), dachte ich, es wäre eine super Idee sie hier mit Euch zu teilen. Vielleicht wird ja der ein oder andere von Euch zu einem Geschenk für die Liebsten inspiriert!



1 Garnrollenhalter (car-moebel), 2 Buch (dottie angel), 3 masking tape, 4 Keksdosen (cathkidston) 5 Cupcake-Förmchen (rice), 6 Jamie Oliver Flipdose, 7 Wärmflasche (dawanda) 8 Gummistiefel 9 Sea Island Cotton Fragrance (BathandBodyWorks)

Vom Beschwören eines Ofens - oder die Plätzchenbrennerei

Ihr könnt Euch nicht vorstellen, welch schlechte Laune ich wegen unserem Gasofen habe. Gestern habe ich mich endlich daran gemacht ein paar Plätzchen zu backen. Das hatte ich schon lange mal vor, es musste allerdings jedes Jahr wegen Zeitmangel warten. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt und ich habe mir eingebildet gleich mehrere Sorten auf einmal zu backen. Nie wieder! Plätzchen sind toll, wenn man sie nicht selbst backen muss. Mir fehlt wohl einfach die Geduld oder der richtige Ofen. Auch langes Beschwören hat das alte Ding nicht davon abgehalten alle Plätzchen zu verbrennen. Unten dran waren sie schwarz und oben noch nicht durch. Das ist so ärgerlich, weil erstens die Zutaten hier sauteuer sind, und zweitens hat es mich einen ganzen Tag in der Küche gekostet. Ich habe allen Ernstes für 900g gemahlene Mandeln umgerechnet 15 Euro ausgegeben. Der Schreck beim Bezahlen an der Kasse saß mir tief, so dass ich gar nicht gleich reagieren konnte und die Dinger trotzdem gekauft habe. Zuweilen sind sie weiterverarbeitet zu 3-farbigen Vanillekipfeln - oben weiß, in der Mitte gelbgold und unten schwarz. Wow, solche hat keiner! Ich hoffe Ihr versteht, dass ich dazu kein Foto präsentiere ;-)

Um meine Laune etwas zu bessern, werde ich mich jetzt aufmachen und unsere neue Gaderobe bei whiteonwhite abholen. Also dann mal tschüß und bis bald!

Quelle: whiteonwhite

27 November 2011

Thanksgiving Holidays


Grias god!
Und schon wieder ist eine Woche um. Ach herrje, wie die Zeit vergeht.
Deshalb gibt es auch wieder Spannendes zu erzählen.
Also, Donnerstag diese Woche war „Thanksgiving Day“ in den USA. Das ist wohl neben Weihnachten „der Feiertag“ überhaupt. Jeder kennt das aus dem Fernsehen, jede Menge Futter und viel Familien Getue. Dementsprechend sind viele Amerikaner zu ihren Familien und Verwandten gefahren und haben die Stadt verlassen. Für uns nicht-Amis heißt das demnach, leere Kneipen und leere U-Bahnen. Wie wunderbar. Diese Situation muss man schamlos auszunutzen und deshalb sind wir Mittwoch Abend zur Lower East Side gefahren, um ein paar Drinks zu uns zu nehmen und um die Bar-Landschaft zu erkunden. Als aller erstes stand „Otto’s Shrunken Head“ auf der Liste. Das ist eine Tiki-Bar auf der East 14th Street, mit prima Rockabilly Musik,  Live-Bands und entsprechendem Publikum. Auf dem Weg dahin kreuzt am noch einige andere Bars, die wir demnächst für Euch testen werden. Glaubt uns, das ist kein Problem für uns, wir tuen das wirklich gerne.
Otto's shrunken head führt ein paar wirklich gute Cocktails, bei denen auch nicht am Alkohol gespart wird. Wenn sie einem dann noch von einer Barkeeperin serviert werden, die aussieht wie Mini Mouse dann hat man eigentlich schon eine Lieblingskneipe gefunden. Außerdem gönnt man sich für 10$ gerne Drinks die Wicked Willy, Suffering Bastard oder Shrunken Skirt heißen. Nach der zweiten Runde Cocktails und einem gelockerten Gespräch mit ein paar Einheimischen wissen wir nun aber welche Bars wir zudem unbedingt noch besuchen müssen. Ich verrate nur so viel: Nagellack und Pianos.

Otto's shrunken head I

Mai Tai VS. Pang's Punch

Ich finde ja, das aller Beste hier ist nachts betrunken U-bahn fahren. Als wären die Leute tagsüber nicht schon eigenartig genug. Ha! Bei Nacht kommen die richtig verrückten Gestalten zum Vorschein. Zieht euch das Video hier mal rein. Der Kerl ist Zucker gewesen. „Stop filming me, bitch!“



Am Donnerstag hieß es dann für uns beide erst einmal ausschlafen. Weil, ist ja  Thanksgiving Day und Feiertag. Aber kaum das die 2 Promille von Mittwoch abgebaut waren, ging es schon wieder weiter, denn Macy veranstaltet jedes Jahr  an diesem Tag eine große Thanksgiving Parade. Das ist ein Umzug von der West 77th Street bis vor das Kaufhaus Macy’s auf der 34th Street. Tja, Otto hatte uns leider für diesen Tag ein paar shrunken heads verschafft, weshalb wir viel zu spät an der Parade angekommen sind. Den Menschenmengen zu urteilen, müssen wohl aber alle fünf Boroughs zwischen 77th and 34th Street gestanden sein. Himmel! Das war ein Auflauf. Schöne Fotos gibt’s bei Macys
Im Anschluss ging es runter zur New York Library, um im Bryant Park die Sonne zu genießen und den shrunken head wieder in Form zu kriegen. Schön gewesen. Die Eislaufbahn ist stark frequentiert. Bin gespannt wann ich mich das erste Mal auf’s Eis traue. 

fighting shrunken heads

Am Samstag gings mit Tuan, einer Bekannten aus Freiburg, die ebenfalls hier in New York wohnt, in eine Kneipe nach Hell’s Kitchen. Und nicht nur weil der Name des Viertels so toll ist, weil das Bier da echt billig ist. Also hängen wir Samstag in der „Ponybar“ ab und wundern uns nach etwa drei Stunden geschrienem Dialog, wie die Amerikaner es schaffen, sich in so lauten Kneipen zu unterhalten. Ist beinahe unmöglich. Wir ziehen trotz guter Getränke weiter und kehren dank vertretbaren Außentemperaturen auf einen Absacker bei Gina’s ein. Ich hab mir am Sonntag Ricola Bonbons gekauft, mein Hals wird es mir danken. Hatte ich schon erwähnt, dass ich mir zu Weihnachten ein kneipenfreundliches Megaphon wünsche?
Der Sonntag beginnt entspannt und ist sonnig und warm wie die letzten Tage. Wir beschließen zur Abwechslung einen kleinen Ausflug nach Brooklyn zu machen. Der Flohmarkt findet nämlich ab Ende November in einem Hochhaus statt ,das früher eine Bank war. Sehr schick und noch viel besser mit der U-Bahn zu erreichen. Also auf und fleißig Teile shoppen. Claudia wird euch bald zeigen was für Schätze wir ergattert haben. Tolle Dinge!

Winter flea I

Winter flea III

Ich wünsch euch eine schöne Woche.

23 November 2011

Ready for Christmas?

Seid Ihr schon in Weihnachtsstimmung? Also wir schon. Es will sich nur niemand finden, der die verdammten Plätzchen bäckt. Dafür haben wir schonmal unseren Weihnachtsbaumersatz gebastelt. Der erste Advent kann kommen!
unser Weihnachtsbaum

Der Nikolaus lässt auch nicht mehr lange auf sich warten.

Nikolaus?
Allerdings müssen wir erstmal den hier wohl heiligsten Feiertag überhaupt begehen - Thanksgiving. Besonders wichtig daran ist der Black Friday, denn das ist der ultimative Einkaufsferientag. Alles ist super reduziert. Mal sehen was wir Alles noch so gebrauchen können. Freitags werden wir dann nicht erreichbar sein, weil wir voll im Einkaufsgetümmel stecken :-) Vielleicht findet sich ja auch eine Küchenwaage, damit endlich die Plätzchen ohne Ausreden angegangen werden können. 
Na dann, genießt die Tage und happy Thanksgiving! Bis demnächst mit unseren Schnäppchen

20 November 2011

Passierschein A38, oder: Zwei Weißwürste in Manhattan.

Grias god meine Lieben.
Wird mal Zeit, dass der Onkel auch was schreibt. Also dann, auf geht’s!

Ich bin jetzt seit einigen Tagen in dem Labor unterwegs und finde mittlerweile auch schon ohne nachzufragen auf die Toilette. Prima! Für alles Andere brauch ich hier noch oft Hilfe. Beispielsweise wollte ich letzte Woche ein Fax nach Deutschland schicken und habe sage und schreibe 11 Anläufe gebraucht bis es dann endlich funktioniert hat. Himmel. Tja, aber leider ist das hier bei so einigen Dingen der Fall.

Wundervoll waren auch die 8 Tage, die ich warten musste, um mich mit so 'nem Heinz vor ein Gerät zu setzten, dass ich die letzen 4 Jahre verwendet hab um meine Experimente zu machen. Nur damit er mir dann 15 Minuten lang erzählt wie man das Ding anmacht, seine Daten löscht und dann wieder sauber macht. Toll! Der hat dann noch einen Wisch unterschrieben und jetzt darf ich endlich das machen, was ich seit 4 Jahren mache. Aber eine Woche warten ist ja gar nix werdet ihr euch denken. Klar. Ist auch wirklich nix, wenn man das mit der Odysse vergleicht, die man absolvieren muss, um Zugang zu seinen Versuchstieren zu kriegen.

Ich will mal „kurz“ zusammenfassen:

1. Man kriegt einen Zettel, den man nicht verlieren darf!

2. Mit dem Zettel geht man dann zu seinem Chef und sagt: Schreib meine Namen mal in deine Datei, damit es endlich losgeht! Chefs sind chronisch beschäftigt, also wiederholt man das so lange bis es endlich passiert.

3. Dann geht man zu einer Frau in den 26sten Stock in einem hässlichen Gebäude und fragt bei der nach, ob mein Chef auch wirklich meinen Namen in die Datei geschrieben hat. Falls das so ist: SUPER!

4. Denn dann unterschreibt die Frau auf dem Zettel den man ja nicht verlieren darf und macht noch von irgendwas eine Kopie und heftet die an den nicht zu verlierenden Zettel. Tip Top!

5. Damit geht man dann wieder zurück und hofft, dass man in der Zwischenzeit einen e-mail Account mit Usernamen und Passwort hat. Ohne den: Doof!

6. OK, hat man das dann auch meldet man sich online auf einer Fortbildungsseite and und zieht sich eine Online-Vorlesung rein, die 2h dauert und alle Tierrechts-Organisationen und deren Verknüpfungen aufzählt und noch mehr so Zeug.

7. Direkt nach der Vorlesung macht man dann einen Test, den man mit maximal zwei falschen Fragen bestehen muss. Soweit so gut!

8. Danach ruft man bei Paul an und fragt Paul wann er die nächste richtige Vorlesung hält. Paul sagt dann erstmal eine Woche nichts und meldet sich dann. Fantastisch.

9. Hat Paul einen dann zu der richtigen Vorlesung eingeladen, sitzt man da noch mal 2,5h und hört sich denselben Stuss, den man sich online schon rein gemacht hat noch mal an. JUHU!

10. Paul unterschreibt dann auf dem Zettel den man nicht verlieren darf, sofern man ihn dabei hat. Falls nicht: Doof!

11. Mit der Unterschrift von Paul geht man dann zu Herrn Gonzalez. Der hat nämlich auch einiges zu melden und kommt ein bisschen wie ein kolumbianischer Drogenboss rüber. „Hey ese, you do not do this!“ Paul sagt aber auch erstmal nix und meldet sich dann 1h bevor er seine Einweisung startet per e-mail. Cool! Wo muss ich denn jetzt genau noch mal hin und wie komm ich zu Raum S6-65. In der Zwischenzeit haben die Bäume ihr Laub verloren und die Tage werden kürzer.

12. Toll, das Herr Gonzalez auf dem super wichtigen Zettel sein Kaiser Wilhelm setzten möchte. Hätte ich irgendwie ahnen können. Mist!

13. Mit dem mittlerweile leicht gebraucht erscheinenden Zettel geht’s dann wieder in der 26sten Stock. Da soll man sich bei einer Dame zum Fingerabdruck scannen melden. Easy!

14. So dann kann es ja jetzt eigentlich losgehen. Man hofft, dass die Technische Assistentin (TA) Zeit hat einem zu zeigen wo seine Mäuse stehen und ab dafür.

15. Also, mit TA, gescanntem Finger und einer elektronischen Chipkarte im Gepäck geht es dann in die Katakomben des Institutes. Heissa!

16. So, man hält die Chipkarte vor das Schloss der Eingangstür, PIEP PIEP, Finger drauf, PIEP...und dann...ja dann sollte das Licht grün leuchten. Tja, bei mir leuchtet es rot. Also fang ich am besten wieder bei Punkt 1 an. Argh!

Wer gerne eine Zusammenfassung von Punkt 1-16 haben möchte schaut sich doch bitte das hier noch an:



Es gibt aber auch nettes zu berichten. Die Leute im Labor sind soweit alle recht nett und auch mit dem Rest der Belegschaft werd ich langsam warm. Hätte nicht gedacht, dass mein Englisch so stinkt. Üben, Üben, Üben!

Letzte Woche hat sich das gesamte Department zu einem Retreat getroffen. Zu solchen Anlässen fährt man in der Regel für zwei Tage in ein richtig teures Hotel und vergnügt sich tagsüber und abends mit Science, nur mit dem Unterschied, dass man abends noch saftig einen im Tee hat. Feini!!! Letztes Jahr, so hat man mir erzählt, wäre es auch so gewesen. Aber, dieses Jahr ging es mit U-Bahn nach Downtown zur New York Academy of Science. Die ist direkt neben dem Ground Zero im 40sten (ja: VIER NULL!). Hier mal die Aussicht aus den Konferenzräumen. Alter!!!

immunology is great I


immunology is great II
Der Retreat an sich, war echt richtig nett. Man lernt ein paar Leute kennen, quatscht über Science und zieht dann nach einigen Falschen Wein weiter in die Trinity Bar. Das ist eigentlich eine Bar für Wall Street Geldhaie, weshalb sich auch direkt vor der Bar, der letzte tapfere Rest der Occupy Wall Street Demonstranten lautstark bemerkbar macht, während ich vorbei an den Übertragungswägen einiger TV Sender in die Bar torkele. In dieser Bar war es so verdammt laut wie in jeder verdammten amerikanischen Bar. Himmel! Also schreit man die Bedienung erstmal an und hofft, dass sie einem auch wirklich einen Long Island Ice Tea bringt. Das Getränk das ich dann bekomme schmeckt verdammt stark nach Alkohol. Alles richtig gemacht. Super bar, super Cocktail. Ich komme wieder!


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Am Freitag geht es dann weiter mit trinken. Wir haben uns mit Tuan getroffen. Das ist eine alte Bekannte aus Freiburg. Sie hatte gemeint ein paar ihrer Bekannten und Leute aus dem Labor treffen sich nach der Arbeit in einer Bar in Hell’s Kitchen. „Tonight, we dine in hell!“ Also zwirbeln wir uns hier noch ein paar Drinks rein. Schon wieder fahre ich betrunken U-Bahn.

Für Samstag wird beschlossen, auszunüchtern und nachmittags einen neuen Streifzug durch den Kiez zu machen. Also geht es wieder los und wir schaffen es endlich zu dem so oft gelobten Metzger/Laden Schaller&Weber auf der East 86th and 2nd. Der Laden ist so prima, dass er sogar richtige Bratwürste, Leberwurst und Weißwürste führt. Außerdem gibt es Lebkuchen, süßen Senf und richtig leckere Brezeln. Also kaufen wir uns ein kleines Weißwurst Frühstück, dass wir uns Sonntagmorgen vor unserem Trip zum Flohmarkt schmecken lassen.

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Auf dem Flohmarkt werden wir wieder fündig und lassen einige Präsident Jacksons vor Ort. Mit dem Gypsi SUV (Minibus-Großraum-Taxi-mit-spanischem-Funkgerät-und-Latino-Fahrer) und unseren neuen Schätzen geht es dann fix zurück nach Manhattan. Hier ein Foto der schnieken Waren, bevor wie sie einer Gundreinigung unterzogen haben.

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Ich denke diese Tour müssen wir noch ein paar male fahren, da es so viele schöne Dinge auf diesem Flohmarkt hat und unsere kleine Hütte ja noch nicht einmal ansatzweise ausgefüllt ist. Es gibt bald neues.

Bevor ihr jetzt aber eure Kaffeetasse in die Spüle stellt und in die Arbeit tingelt, noch eine wirklich erfreuliche Neuigkeit.

Der Onkel hat letzte Woche Post von der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) bekommen. Die lieben Damen und Herren haben mir mitgeteilt, dass sie mir gerne ein Stipendium geben würden. Ha! Perfekt! In diesem Sinne, Nerds4Life!

Schöne Träume und eine super Woche nach Hause. Bis bald. Arthuro. :*

17 November 2011

Mach ma leiser!

Laut, lauter, am lautesten... Der Alltag in New York wird von einer immerwährenden Geräuschkulisse untermalt. Woanders ist uns das noch nie so aufgefallen. Das ist ja vielleicht anfangs auch ganz nett, aber kann jetzt mal bitte jemand den Sound abstellen? War es zu Beginn der Woche noch die Toilettenspülung oder unser Dauerbrenner die Heizung, so spinnt seit vorgestern unser Gefrierschrank. Er brummt einfach laut vor sich hin, so dass die Küche als Aufenthaltsraum eigentlich entfällt. Die nächste Anschaffung werden Ohropax sein. Der Hausmeister weiß schon Bescheid, aber das wird hier wie alles auf eine sehr lockere Art und Weise gelöst. Man möchte wirklich niemanden diskriminieren, aber irgendwie scheint die Nähe zu Mittel- und Südamerika unseren deutschen Ordnungssinn zu stören :-) Man möchte meinen, man wäre in einer der modernsten Städte der Welt, aber wir wurden nun schon oft eines Besseren belehrt. Wenigstens sind wir nicht die Einzigen mit diesen Problemen.
Es gibt diese Woche aber auch Grund zur Freude! Arthur wird Euch sicher selbst bald davon berichten. Ich will mal noch nichts verraten! Jedenfalls haben wir gleich bei einem leckeren Stück Kuchen gefeiert. Das gekaufte Backutensil kam damit zum ersten Einsatz.

Biskuitcake mit Blaubeeren

Das ist ein Rezept für Backmuffel, geht ganz schnell und einfach!

Außerdem war diese Woche eine Woche der Paketlieferungen. Erst das Ostpaket, dann die iPhone-cases und schließlich die ersehnte Nähmaschine. Auch die wurde schon ersten Tests unterzogen. Und ich kann sagen, sie funktioniert bisher einwandfrei. Es ist eine computergesteuerte Brother CS6000i, für alle die nähinteressiert sind. Ich hoffe sie ist auf Dauer nicht so ein Reinfall wie meine erste Nähmaschine in Deutschland. Obwohl sie ziemlich günstig war, funktioniert die Neue ohne Startschwierigkeiten. Zwei Sofakissenbezüge sind schon fertig. Aber die zeige ich Euch beim nächsten Mal. Jetzt will ich schnell los und in dem neuentdeckten Stoffladen ein bisschen Geld lassen! Also tschüß, bis bald.

14 November 2011

You've got airmail, m'am!

So hat mich der Postbote heute morgen über die Gegensprechanlage geweckt. Na gut, vielleicht war es schon höchste Zeit aufzustehen ;-) Aber, everyday is sunday when you're unemployed! Jedenfalls hab ich mir fix nen Pullover übergeworfen und bin die sechs Stockwerke runter gerannt, um unser airmail Paket in Empfang zu nehmen. Ihr müsst wissen, dass die Postzusteller leider zu faul sind, um bis in den sechsten Stock zu steigen. Also in den Fernsehsendungen bringen die IPS Männer die Lieferung immer an die Tür... Die müssen wir erst noch auf unsere Bedürfnisse trainieren ;-)
Ich habe mich dann aber auch ganz schnell wieder nach oben geschleppt und gespannt das Paket aus der Heimat aufgefetzt. Ich bin ungeduldig... deshalb sowas immer gleich auffetzen!
Ich kann Euch sagen, unsere Verpflegung ist dank Caro und Christoph für diese Woche sichergestellt :-) Tausend Dank Euch beiden! Wir freuen uns wirklich sehr darüber.

Airmail from Germany
 
Der Morgen hielt aber noch mehr Überraschungen bereit. Unsere Toilettenspülung zum Beispiel hat entschieden, heute den ganzen Tag mit ohrenbetäubenden Lärm einfach dauerhaft durchzuspülen. Erst dachte ich noch das müsste so sein. 10 Minuten später hielt ich es aber für übertriebene Verschwendung, selbst für amerikanische Verhältnisse, und habe unseren Hausmeister gesucht. Der hat das Problem auch sofort ganz unkompliziert mit einem Hammerschlag auf den Spülknopf gelöst. Ich kriegte noch kurze Instruktionen wie ich das nächste Mal vorgehen sollte und dann war er auch schon wieder weg.
Und ich habe endlich Zeit Euch von unserem Wochenende zu berichten!
Wie angekündigt haben wir weitere Einkaufstouren mit ein wenig Touri-Programm verbunden. Nach einem ausgiebigen Frühstück in Big Daddy's Diner waren wir bereit zu neuen Schandtaten.

Frühstück bei Big Daddy
 
Angefangen haben wir auf dem Hell's Kitchen Flohmarkt auf der 39th Street zwischen 9th and 10th Avenue. Der Flohmarkt ist nicht sehr groß, lohnt sich aber für Klamotten-, Schuh (free Fußpilz)- und Schmuck-Shopping.

Hell's Kitchen Flohmarkt
 
Möbel gab es eher weniger, weshalb wir unsere Route in Richtung 25th Street zwischen Broadway und 6th Avenue fortgesetzt haben. Unterwegs sind wir auf "The Antiques Garage" (112 West 25th Street zwischen 6th und 7th Avenues, offen von 9-5 jeden Samstag und Sonntag) gestoßen. Das ist eine riesige Lagerhalle voll mit leider überteuerten Flohmarktständen. Trotzdem lohnt sich ein Blick hinein - wunderschöner Schnickschnack für große Geldbeutel!

The Antiques Garage
 
Gleich gegenüber liegt übrigens "The City Quilter", ein toller Stoffladen. Da kann man seine alten shabby Möbel mit neuen Kleidern aufmotzen.
Unser Flohmarkterfolg blieb diesmal jedoch aus, weshalb wir uns schließlich zu einer neuen Runde Combo 1 und 2 entschieden. Ihr müsst wissen, dass es auch hier günstige Hot-Dogs sowie Pizza beim schwedischen Einrichter gibt. 2$ für Combo1 mit 2 Hot-Dogs, einem Getränk und ner Tüte Chips. Nochmal 2$ für Combo 2 mit einem Pizza-slice und Getränk. Billiger kann man sich fast nicht ernähren. Ist sogar noch günstiger als in Deutschland. Das wissen auch die ortsansässigen Eichhörnchen und bedienen sich fleißig an den Frischwaren.

Hey Chip, wo ist Chap?
 
Gut gestärkt und mit einem Korb voller neuer Sachen hat uns das Wassertaxi nach Hause geshippert.
Für Sonntag hatten wir einen Ausflug nach Queens geplant, den wir dann doch auf nächstes Wochenende verschieben. Denn weitere Einkäufe mussten noch getätigt werden, weshalb auch am Sonntag Ikea wieder unser Ziel war. Also, wieder nichts Spannendes, außer Combo 1 und 2. Dafür nimmt aber unsere Wohnung ein wenig mehr Gestalt an. Davon aber bald mehr...
Viele Grüße und eine schöne Woche!

11 November 2011

Happy Weekend

Habt ein wunderschönes Wochenende Ihr Lieben! Wir melden uns am Montag mit neuen Erlebnissen und hoffentlich neuen Einrichtungsgegenständen zurück! Langsam haben wir wieder Lust unsere Shopping-Touren fortzusetzen. Nur die Taschen sind leider nach wie vor leer ;-)
Für alle, die das Wochenende lieber auf der Couch verbringen, aber genau wie wir noch etwas Schönes für Küche und Esstisch suchen, haben wir einen wunderbaren Online-shop entdeckt. Schaut doch mal bei cath kidston vorbei. Wir sind auf das Label bei der Suche nach einer iPhone Hülle gestoßen. Dies ist mein Objekt der Begierde und es sollte nächste Woche gemeinsam mit einer neuen Nähmaschine ankommen!
Quelle: Amazon
 Da wir immer noch Gläser, Tassen und allerlei Geschirrkram brauchen, kann ich wohl nicht lange widerstehen und muss etwas bestellen. Lieferungen sind nämlich sogar in die USA möglich, juhu!
Liebend gerne würde ich ja eine der tollen Tapeten bestellen. Die Angst vor dem Vermieter und die Arbeit beim Auszug hält mich jedoch davon ab.
Bevor wir uns ins Wochenende verabschieden, möchten wir Euch noch kurz zeigen, was aus den schäbigen Flohmarkt-Stühlen geworden ist. Ihr erinnert Euch sicher an die gräßlich braune Farbe und die schwarzen Kunstlederbezüge! Die Zeiten sind vorbei - sie haben ein neues Kleid bekommen.
 Also dann, bis Montag!

08 November 2011

Von Moskau nach Manhattan mit der Hochseilbahn

Wie Ihr sicherlich schon bemerkt habt, verändert sich das Outfit unseres Blogs hin und wieder ein wenig. Liegt wohl daran, dass ich momentan zu viel Zeit habe und Alles mal ausprobieren muss. Lasst Euch davon nicht stören, es tut sich was. Allerdings spielt uns das Internet heute einen ganz besonders großen Streich, nichts geht. Vielleicht liegt das an den Arbeitern auf dem Dach, die hier gerade zu Gange sind. He ihr da oben, ihr stört unseren Empfang!!!
Ziemlich nervig, wenn man bedenkt, dass der Computer neben Arthur gerade mein einziger Sozialkontakt ist. Wird Zeit, dass wir Arthurs neu gewonnene Social Security Number dazu nutzen, uns endlich einen eigenen Internetanschluss ins Haus zu holen. Blöd nur, dass wir für diesen Antrag eigentlich auch schon einen Anschluss brauchen. Hier läuft nichts normal. Immer schließt das eine etwas anderes aus.

Wunderbar ist auch die Dokumentation für den Antrag einer Arbeitserlaubnis. Mit einem J2 Visa ist man nicht automatisch zum Arbeiten in den USA berechtigt. Dafür benötigt man die gesonderte employment authorization card im Wert von 380$.
Dafür habe ich ein statement formulieren dürfen, in dem ich erkläre, warum ich arbeiten möchte und wofür ich das verdiente Geld nutzen möchte. Ich darf damit nämlich keinesfalls meinen Mann oder noch nicht vorhandene Kinder finanziell unterstützen. Deshalb habe ich nun ganz teure Hobbies und lege extra großen Wert auf kulturelle Bildung. Meins, alles meins. Verstehen muss man diese Regel nicht.

Aber nun mal zum Wochenende! Wir hoffen Ihr hattet genauso traumhaftes Wetter wie wir. Es war perfekt für einen wunderbaren Strandtag auf Coney Island.
Nach einer circa 70minütigen Fahrt mit der Subway sind wir an der Surf Avenue aufgeschlagen und haben den Kirmesbezirk genauer unter die Lupe genommen. Von April bis Oktober herrscht hier wohl Volksfeststimmung im Vergnügungspark mit seinem Riesenrad und der Achterbahn aus den 20er Jahren, an vielen Hot-Dog Ständen und den zahlreichen Schießbuden. Wir waren leider etwas spät dran, vergnügen tun wir uns erst nächstes Jahr. Dann sind wir auch auf die Nixenparade gespannt, die immer am letzten Samstag im Juni stattfindet. Arielle lässt grüßen.
Die „Famous Frankfurter“ aus Nathan’s Imbiß haben wir übrigens noch nicht probiert. Aber wir kommen wieder!



Vom Vergnügungspark aus sind wir an die Brighton Beach Avenue geschlendert. Wusstet Ihr, dass Moskau einen Strand hat? Man fühlt sich plötzlich ganz osteuropäisch. Die Anwohner aus der ehemaligen Sowjetunion haben dort ihren eigenen Kiez mit Meerblick.

Unseren Samstag haben wir mit einem Bummel durch Hipstertown Williamsburg Brooklyn ausklingen lassen. Für Besuche dort muss man Einiges beachten, wie ihr seht: 

 
Es ist wirklich nicht schwer, sich dort von der trendigen Masse abzuheben. Letztendlich sehen die alle gleich aus. Leider muss man auch bemerken, dass nicht alle Kleider vergangener Zeiten aus dem Secondhand Laden, ok das heißt ja Vintage, auch wirklich schick sind. Shabby vielleicht, aber nicht schick! Mancherlei Outfit ist fast schon irgendwie hässlich. Doch könnte man so sagen, richtig hässlich. Wiederum gibt es aber auch besonders hübsche, kreative Outfits. Hoffentlich können wir demnächst mal ein paar Schnappschüsse machen. Tausende solcher Fotos findet man ja in den vielen existierenden Street-Style-Blogs.

Unter den vielen Trendsettern kann man im East River Park den Sonnenuntergang mit Blick auf Manhattan genießen und das Logo von Brooklyn Industries nachschießen. Sieht fast so aus, gell? 



Den Sonntag haben wir sportlich angehen lassen. Unweit unseres Apartments führte an diesem Sonntag der New York Marathon vorbei. Die Teilnehmer durchlaufen auf ihrer Strecke alle 5 Boroughs von New York. Auf Staten Island beginnt die Route und führt zunächst durch Brooklyn über Queens und schließlich mit einem kurzen Abstecher in die Bronx nach Manhattan. Wir haben die Läufer an der 5th Avenue bestaunt. Unter ihnen waren bemerkenswert viele Italiener, Norweger, Dänen und Franzosen. Ich nehme an, dass es sich bei den Rutgers, Dirks und Dieters um die wenigen deutschen Läufer gehandelt hat. Man musste schon genau hinschauen, um die paar Deutschen herauszupicken. Wir zeigen einfach zu wenig Nationalstolz. Während Frankreich und Italien in Flagge joggt, erkennt man die Deutschen lediglich am Namen.


Am Nachmittag sind wir durch den Highline Park im Meatpacking District spaziert. Ich glaube die Anwohner fühlen sich dort ein wenig wie Tiere im Zoo. Fenster sind in den Apartments überflüssig, wird man doch ständig von passierenden Touris begafft und verschanzt sich hinter blickdichten Vorhängen. Der Park an sich ist sehr schön. Entlang der alten Schienen führt nun ein bepflanzter Pfad auf 16 Blocks durch die Häuserschluchten. Auf der kleinen Wanderung kann man einen Blick auf das Empire State Building und das Chrysler Building werfen. Spaziert man am späten Nachmittag über die alten Gleise scheint die untergehende Sonne zwischen den Häusern von New Jersy her rein. Ach, einfach schön!


Wir sind gespannt was das nächste Wochenende so bringt. Das Wetter soll zumindest schon mal auf unserer Seite sein.
Euch noch eine schöne Restwoche!

03 November 2011

Lebe bunter

Hey Ihr Lieben, heute verfasse ich mal meinen ganz eigenen Eintrag - für Mädchen und solche, die es gerne wären! Es ist nicht so, dass Arthur an unserem Interior Styling nicht beteiligt wird, aber ich überlasse die Inneneinrichtung ungern jemandem, dessen Lieblingsfarbe "Dunkel" ist und der zudem noch die ganze Zeit mit nerdigem Zeug beschäftigt ist. Ihr wisst was ich meine!
Also nun, ich freue mich so, denn heute kam endlich die Stoff-Bestellung von Fabricworm. Für alle, die gerne Nähen und Basteln, ist dies wohl der Himmel. Es gibt eine gefühlte Milliarde an Stoffen zur Auswahl. Wer soll sich denn da bitte schnell mal entscheiden? Es hat eine Weile gedauert bis ich mich für die entsprechenden Materialien und Muster entschieden habe, aber nun sind sie da und ich kann loslegen mit der Gardinenschneiderei! Wenn mir da nicht noch eine Nähmaschine zu meinem Glück fehlen würde. An dieser Bestellung werde ich nun aber schleunigst arbeiten. Falls ein Nähexperte von Euch einen Tip hat, welche Nähmaschine gut läuft, bin ich sehr dankbar!
Es macht tatsächlich keinen Spaß hunderte Kundenbewertungen zu studieren und teilweise komplett zu übersetzen. So lerne ich zwar ständig neue Vokabeln, kann am Ende aber nur als Schneiderin oder Nähmaschinenreparateurin anheuern.
Jedenfalls gefallen mir die neuen Stoffe so gut, dass ich gleich ein Foto machen musste.


Mit dem Apfelstoff "Apples Pink/Blue" bleiben wir unserem Umzugsmotto treu: Willkommen im großen Apfel! Daraus werde ich Sofakissen sowie die Gardine für das Wohnzimmer designen. Der mittlere Stoff auf dem Foto heißt "Joel Dewberry Heirloom, Rose Bouquet Sky" und ist laminiert. Damit eignet er sich bestens als Bezug für unsere Küchenstühle. Der dritte Stoff heißt "Amy Butler, Lark, Heirloom Blue Sky" und wird unser Schlafzimmervorhang. Sind sie nicht alle toll?
Für die Schneiderei habe ich gestern auch schon fleißig am Design meines neuen, vorübergehenden Arbeitsplatzes gewerkelt. Hier kann ich mich entfalten und muss nicht am Abend mein persönliches Hab und Gut in einem winzigen Spint verstauen. Wobei, wenn ich es mir recht überlege, ist mein neuer Platz insgesamt nicht größer als ein kleiner Spint ;-) Aber kleine Wohnung - noch kleinerer Arbeitsplatz!


Das Setting ist natürlich nur der Anfang. Ich würde gerne noch ein paar Regalböden oder Boxen als zusätzlichen Stauraum über dem Tisch anbringen. Dafür lohnt sich ein Ausflug auf einen der Hipsterflohmärkte am Wochenende. Mal sehen wie das Wetter so wird.
Eigentlich müssen wir für jeden Nagel, den wir in die Wand schlagen, beim Vermieter um Erlaubnis fragen. Was wir natürlich bisher immer getan haben ;-) Jetzt erklärt sich mir aber auch, warum die Leute im Haus immer so komisch aussehen - sie dürfen keinen Spiegel anbringen!
Wie dem auch sei, wir haben schon einen und der hängt auch schon, mit Erlaubnis oder ohne! Ist ja schließlich nicht jeden Tag Halloween.
Und weil das so ist, muss ich mich jetzt fix schön machen. Arthur kommt gleich nach Hause :-)
Liebste Grüße,
Eure Claudia

02 November 2011

Straßenfunde

Also unseren abendlichen Kiezbummel haben wir gestern ziemlich erfolgreich beendet. Seht her, was man hier so auf der Straße findet. Unser neuer Freund am Esstisch ist einwandfrei, der tut noch!
Es ist erstaunlich: ganze Wohnungen könnte man so einrichten. Die nächsten Flohmarktbesuche können wir uns damit wohl sparen ;-) Ein Spaziergang reicht auch! Jetzt brauchen wir nur noch einen Stuhl für unseren Esstisch, eine Gaderobe, einen Hocker und eine Truhe. Dann hätten wir die Inneneinrichtung komplett. Na gut, ein paar Bilder an der Wand könnten nicht schaden. Aber das kommt noch! Heute wird erstmal sehnsüchtig auf neues Nähmaterial gewartet. Unsere Gardinenstoffe und Sitzbezüge sollten endlich ankommen. Dann können wir euch auch die übrigen Möbelstücke präsentieren! Bis dahin, alles Liebe!

01 November 2011

Village Halloween Parade



Gestern abend, zur 39. Halloween Parade war in Greenwich Village der Teufel los! Genauer gesagt tausende verrückte Teufel. Auch Prinz William und Kate, E.T., der Hutmacher, die Schlümpfe und wir natürlich haben uns unters Zombie-Volk gemischt. Wir überlegen schon in welchem Kostüm wir nächstes Jahr teilnehmen. Die Parade findet auf der 6th Avenue statt und startet um 19 Uhr auf Höhe der Spring Street bis sie so gegen 22.30 Uhr in der 14th Street endet. Trotz kleiner Verzögerung und riesigen Menschenmassen haben wir es noch pünktlich geschafft und ein paar Kostümfotos für euch eingefangen.