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26 Juni 2012

Jones Beach




Diese Bilder stammen von unserem Ausflug nach Jones Beach auf Long Island. Dank unseren amerikanischen Freunden (mit Auto) kommen wir auch einmal aus New York City raus und erkunden das Umland. Fernando und Bryan sind zwei Amerikaner, die ebenfalls im Mount Sinai arbeiten und ganz zufällig auch noch deutsch sprechen können. Wir treffen uns nun öfter zu einem German Kaffeekranz und eben diesen haben wir nach Long Island verlegt. Erst durften wir uns an allen erdenklichen Konsumgütern in einer riesigen Shopping Mall satt sehen und anschließend haben wir unsere Mägen in der Cheescake Factory gefüllt. Auch dort werden Amerikaner glücklich gemacht, die Portionen reichen mindestens für 2 Touristen. Everything is bigger - hat sich wieder einmal bestätigt.
Somit sind wir dann eher am Strand entlang gerollt anstatt aufrecht zu gehen. Nicht gerade sehr vorteilhaft, wo man sich doch gerade jetzt für die Strandsaison fit machen sollte. Immerhin haben wir bald eine Woche frei und wollen unter anderem ein paar Strandtrips  einlegen. Jones Beach ist jedenfalls definitiv eine Reise wert und mit dem Auto auch nur 45 Minuten entfernt von uns. Scheiß auf Berge, wir haben Meer!

We care

Wir sind mal wieder reichlich beschenkt worden. Nach einer sehr langen Reise ist endlich das erwartete Päckchen aus Germanien angekommen. Mit im Gepäck diesmal: ne Pulle Schnaps, Tip top Slim Filter für den geschmackvollen Tabakkonsumenten, 5kg Airways Cassis. JAAAA! und weitere JAAAAA-Produkte, die ich sehr vermisse. Köszönöm szepen und Multumesc. Lustisch sei.




Endlich Sommer!




Ja auch in Manhattan gibt es Gärtner-Freuden, die sogenannten Community Gardens. Dieses Paradies hier haben wir neulich bein einem Bummel durchs East Village entdeckt. Unbedingt anschliessen wollen wir uns ja der hiesigen Gärtnergemeinde nicht, nur mal kurz davon profitieren ;-)
So ganz zufällig waren wir an diesem Tag nicht im East Village unterwegs - der Fußball hatte uns dort hingelockt. Dort gibt es nämlich eine deutsche Kneipe, die die EM überträgt. Leider war die überfüllt, weshalb wir dann standesgemäß mit Bierchen und etwas Döner-ähnlichem in der serbischen Kneipe gegenüber nebst ein paar Dänen gejubelt haben. Na gut, die Dänen sahen dann doch eher traurig aus, aber wir hatten unseren Spaß! Mit dem Fußballschauen ist das hier so eine Sache. Leider fangen die Spiele immer viel zu früh an, da steckt man ja noch mitten in der Arbeit. Da ist Vorausplanen gefragt, um die wichtigen Spieltage nicht allzuvoll zu packen und immer mal in die Krankenhaus-Kantine zur Fußballübertragung abhauen zu können. Hätte ja nicht gedacht, dass man so fernab von jeglichem public viewing und Gedöns trotzdem so mitfiebert. Vielleicht bricht ja langsam das Heimweh oder sowas durch. Jedenfalls kann ich mir mein Interesse für Fußball nicht anders erklären.

05 Juni 2012

Am Ende des Regenbogens

...steht leider kein Topf mit Gold, dafür aber eine Imbissbude mit Dumplings ;-)
Letzten Sonntag war das Wetter ziemlich unbeständig, was uns aber nicht von ein paar Unternehmungen abgehalten hat. Unterwegs am Hudson Ufer durften wir diesen wunderschönen Regenbogen bestaunen. Am Ende waren es sogar zwei.


Der eigentliche Plan war bei Alice's Tea Cup unseren Nachmittag mit einer Tasse Tee einzuläuten, danach weiter in die Instagram Ausstellung im W am Times Square weiterzuziehen und anschließend Abendbroten in Chinatown bei Vanessa's Dumplings. Mmh. Leider ist in einer Stadt wie New York eben doch auch nur BEINAHE alles möglich. Spontanität, zumindest was das Essen angeht, wird hier sehr oft unterbunden. Man muss für alles Jahre im Voraus reservieren. So auch für einen Tisch in Alice's Tea Cup. Gezwungenermaßen haben wir unseren Plan fix umgestellt und stattdessen ein paar Mini-Cupcakes geordert und im Bryant Park kurz die Sonne genossen. Im Anschluß sind wir zum Times Square weitergeschlendert. Die Instagram-Ausstellung im Hotel W war auch nur die Deko der Hotel Bar und sehr mau. Aber dafür haben wir eine Lounge für feine Leute entdeckt und endlich mal den naked Cowboy getroffen.


Vom Times Square aus sind wir am Hudson Ufer bis zur Canal Street weiter gebummelt. Ganz schön weit...Irgendwann sind wir dann doch in Chinatown bei Vanessa's Dumplings gelandet und konnten unser Abendessen einnehmen. Nur eines bleibt dazu zu sagen, diese Dumplings muss ich ja so schnell nicht wieder haben, auch wenn es super günstig war. Nicht, dass das Essen jetzt schlecht war, immerhin ist der Laden überall top bewertet, aber geschmacklich einfach nicht mein Fall.

03 Juni 2012

Auf Wolke 7

Dieses Wochenende habe ich mal wieder genutzt, um etwas kreativ zu sein. Nachdem Arthur seinen Samstagnachmittag lieber im Labor  verbringt, hatte ich genügend Zeit zum Basteln. Nun schwebe ich auf Wolke 7 und bin ganz vernarrt in meine neueste Kreatition. Allerdings hat das Wölckchen seine Bestimmung schon gefunden und wird bald auf große Reise gehen ;-) Bin gespannt, ob die Überraschung gelingt!


02 Juni 2012

Ship High In Transition

Hey Ihr Lieben,
nachdem ich mich immer mehr zum Gastautor unseres Blogs entwickele und Arthur mehr und mehr die Posts übernimmt, muss ich mich auch endlich mal wieder zu Wort melden.
Zu allererst will ich Euch von einem fantastischen Konzert letzten Mittwoch berichten. Arthur hat irgendwo im Netz eine tolle Konzertlocation für ein Konzert von The Bronx gefiunden. Nun, das ist nicht wirklich meine Musik, aber der Ausflug hat sich definitiv gelohnt. Gott sei dank haben wir an Ort und Stelle in letzter Minute noch 2 Tickets ergattern können. Die Show hat auf einem Boot auf dem East River stattgefunden. Abgelegt haben wir pünktlich zum Sonnenuntergang an der 23rd Street und sind dann bis zur Statue of Liberty den East River runtergeschippert. Dort haben wir 30 Minuten pausiert und sind anschließend die Strecke wieder zurück getuckert. Mei war des schee!!! Achja, und zwischendrin gab es noch was auf die Ohren. Es ist schon erstaunlich wie man unter Deck auf einem schwankenden Kahn bei nur 2 m Raumhöhe abgehen kann. Seht und hört am besten selbst...






Ist es nicht schön? Da vergisst man glatt, dass man nebenbei auf einem Konzert ist. Ich könnte ja gleich wieder, allerdings bezahlt man die Aussicht. Ganz so oft kann man das dann doch nicht machen. Wir waren der Freiheitsstatue übrigens noch nie so nah. Aber auch aus der Nähe ist sie immer noch klein.